beiden Metriken sind unser eigenes Produkt und Sie werden sehen, dass diese beiden Werte Ihnen bei der Analyse von Links wirklich weiterhelfen, wenn Sie sie optimal einsetzen.

 

Was sind Flow Metrics?

Flow Metrics sind unser Algorithmus, mit dem wir URLs und Domains in unseren Daten bewerten. Bei beiden liegen die Werte zwischen 0 und 100. Sie basieren auf einer logarithmischen Skala und werden anhand einer Reihe von bestimmten Eigenschaften im gesamten Web ermittelt.
Der Wert für den Trust Flow hängt mit der Vertrauenswürdigkeit einer Website zusammen. Er ist als eine Art Qualitätsmaßstab zu betrachten, auf dessen Grundlage Sie Links und Domains bewerten können. Der Citation Flow dagegen misst die Link-Equity bzw. den Linkjuice, der durch das Web strömt. In unserem Flow Metrics Video erfahren Sie mehr darüber, wie die Flow Metrics ermittelt werden.

 

Je höher der Wert, desto besser

Das trifft zwar zu, aber aufgrund der Größe unseres Crawlers erreichen nur richtig populäre Websites wie Twitter, BBC und Wikipedia das obere Ende der Skala. Domains mit durchschnittlicher Größe erreichen bei beiden Metriken eher Werte um die 20.

 

Bild 1: Wikipedia.org im Site Explorer
Bild 1: Wikipedia.org im Site Explorer

 

Nicht nur der numerische Wert zählt

Das wirklich Interessante bei den Flow Metrics ist die Differenz zwischen den Metriken. Im Idealfall sollten beide Werte für Ihre Website möglichst ähnlich sein. Bonuspunkte für Sie, wenn Ihr Trust Flow höher ist als der Citation Flow.
Worauf Sie achten müssen, sind Websites mit einem hohen Citation Flow und einem sehr niedrigen Trust Flow. Normalerweise werden minderwertige, schädliche und zweifelhafte Websites so bewertet. Im Regelfall lohnt es sich, eine Website neu zu durchleuchten, wenn der Trust Flow um mehr als die Hälfte unter den des Citation Flows sinkt.
Es sind nicht immer alle Websites negativ, die diese Werte haben. Bei einigen Blogs und Nachrichtenseiten können solche Differenzen vorkommen. Manchmal liegt es auch an der Branche, in der sich die Website betätigt. So werden beispielsweise die Websites der Spieleindustrie häufig als wenig vertrauenswürdig eingestuft, was einzig und allein an den Websites liegt, die auf sie verweisen. Wenn Sie Zweifel haben, analysieren Sie einen oder zwei Mitbewerber und vergleichen dann die Werte.

 

Einfache Methoden zum Umgang mit minderwertigen Links

Es gibt verschiedene Methoden, die Sie ausprobieren können. Sie könnten beispielsweise mit der Funktion „Raw Export“ (Rohdatenexport) im Site Explorer alle Backlink-Informationen herunterladen und in eine Datei Ihrer Wahl exportieren. Es stehen Excel-, TSV- oder CSV-Dateien zur Verfügung. Sie können in dem Programm dann offline die Spalten sortieren und die Daten ganz nach Ihren Wünschen organisieren.

 

Bild 2: Raw Export
Bild 2: Raw Export

 

Oder Sie verwenden die Registerkarte „Ref Domains“ (verweisende Domains) im Site Explorer. Bei dieser Registerkarte sehen Sie genau die Websites, die auf die Ziel-Website verlinken, die Sie analysieren. Sie können über die nützlichen Drop-down-Menüs oben je nach Vorhaben die Reihenfolge der Domains verändern. Wenn es um die Mitbewerber geht, sortieren Sie Trust und Citation Flow in absteigender (Descending) Reihenfolge, um zu ermitteln, auf wen diese mit ihrem Linkbuilding abzielen. Trust und Citation Flow in aufsteigender (Ascending) Reihenfolge dagegen zeigt Ihnen Domains mit dem Wert „0“ an. Das können ganz neue, kleine Websites sein, die Ihnen vielleicht dabei helfen könnten, das Backlink-Profil Ihrer Website zu säubern. Oder Sie zeigen Trust Flow in aufsteigender und Citation Flow in absteigender Reihenfolge an, um nicht vertrauenswürdige Links loszuwerden. Sie sehen dann solche Websites, die ein gewisses Gewicht im Web haben und eher als verdächtig gewertet werden. Schon allein am Namen einiger Domains lässt sich häufig erkennen, ob diese Website nützlich sein könnte, wobei es natürlich immer besser ist, sich ein eigenes Bild zu machen, wenn man nicht 100 Prozent sicher ist.

 

Bild 3: Registerkarte „Ref Domains“
Bild 3: Registerkarte „Ref Domains“

 

Wenn Sie über das kleine Zahnradsymbol neben dem Domänennamen fahren, können Sie die Startseite dieser Website direkt vom Tool aus aufrufen. Sollten Sie der Meinung sein, dass es sich um eine Spamseite handelt, legen Sie sie über das entsprechende Symbol in den Eimer. Der Eimer hilft Ihnen, Websites zu sammeln, die detaillierter untersucht werden müssen, oder eine Google-Disavow-Liste zu erstellen.

 

Bild 4: Zahnradsymbol
Bild 4: Zahnradsymbol

 

Der Eimer ist nicht auf minderwertige Links beschränkt, sondern Sie können auch die auffälligste Domain aus Ihrem Mitbewerberprofil für spätere Outreach-Maßnahmen hineinlegen.

 

Bild 5: Bucket / Eimer
Bild 5: Bucket / Eimer

 

Die letzte Möglichkeit sind die erweiterten Berichte (Advanced Reports). Wenn Sie den Bericht erstellt haben, können Sie mithilfe der Analyseoptionen oben auf der Seite die Links nach Ihren Anforderungen filtern. In diesem Post mit Tipps für Power User sind die verschiedenen Möglichkeiten anschaulich erklärt.

Mit der Registerkarte„Flow Metrics“ können Sie sich die Qualität eines Links anschauen. Sobald Sie die Bandbreite an Werten der Backlinks einer Website nachvollziehen können, können Sie am besten entscheiden, auf welche Werte Sie sich konzentrieren möchten. Geben Sie diese Werte einfach ein und klicken auf „Update & Force Analysis“.

Bild 6: Registerkarte „Flow Metrics“
Bild 6: Registerkarte „Flow Metrics“

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